Die Burg Linn in Krefeld


Die Burg Linn in Krefeld befindet sich im Stadtteil Linn und ist ebenso wie die Burg Hüls als ein Wasserschloss erbaut worden. Der Baubeginn wird hier auf das zwölfte Jahrhundert datiert und es ist somit eines der ältesten historischen Gebäude der Stadt Krefeld und Umgebung. Neben der Burg Linn befindet sich noch zusätzlich ein Jagdschloss und beide Gebäude wurden nach dem Zweiten Weltkrieg dann endlich restauriert und mit Möbeln fertig eingerichtet. Wer sich also für Deutsche Burgen interessiert, dem bietet Krefeld einige schöne Burgen deren Besichtigung unbedingt auf dem Programm bei einer Reise nach Krefeld stehen sollte. Besonders in den Abendstunden kann man die beleuchtete Burg Linn bei einem romantischen Abendspaziergang besuchen und den Anblick genießen.

Das Seidenweberhaus


Das Seidenweberhaus befindet sich direkt gegenüber von dem Stadttheater in Krefeld und es gilt als ein Wahrzeichen der Samt-und Seidenstadt Krefeld. Das Seidenweberhaus ist ein Veranstaltungs Gebäude welches eine wirklich eigenwillige Form hat, dem wird es besteht aus mehreren ineinandergesteckten sechs Ecken. Das Gebäude wurde in den siebziger Jahren errichtet und ab dem Jahre 1976 als ein Veranstaltungs Gebäude oder eine Mehrzweckhalle genutzt. Hier haben sich auch noch mehrere Geschäfte angesiedelt und außerdem befindet sich die Bezirksverwaltung von Krefeld-Mitte in dem Gebäude. Reisen nach Krefeld werden also bestimmt auch mal das Seidenweberhaus als Ziel haben.

Die Mennonitenkirche in Krefeld


Die Mennonitenkirche in Krefeld entstand um das Jahr 1691 und zum ersten Mal genutzt als Kirche wurde sie dann im Jahre 1696. Seit diesen frühen Jahren wird sie noch immer als Versammlungsort der Mennonitengemeinde genutzt. Leider wurde auch diese Kirche in Krefeld im Jahre 1943 während des Zweiten Weltkriegs und der damit verbundenen Bombardierungen der Stadt Krefeld stark beschädigt und ab dem Jahre 1949 dann wieder aufgebaut. Die ersten Gottesdienste fanden dann dem Jahre 1950 in der Mennonitenkirche statt und sie bekam im Jahre 1961 eine eigene Orgel. In den Jahren nach 1990 wurde die Kirche dann umfassend saniert. Heute hat die Gemeinde 800 Mitglieder.

Burg Hüls

Die Burg Hüls liegt im Stadteil Hüls von Krefeld und sie wurde im Jahre 1455 von Friedrich von Hüls als eine Wasserburg errichtet. Im Jahre 1492 fand auf der Burg Hüls auch sogar ein Hexenprozess statt. Die Burg wurde im Laufe der Zeit dann leider mehrfach zerstört. So wurde sie zum Beipiel während des Dreißigjährigen Krieges im Jahre 1642 bei der Schlacht auf der Hülser Heide zerstört. Seit sie im Jahre 1686 nur noch als eine Ruine stand wurde sie zunächst nicht wieder aufgebaut. Im Jahre 1950 kaufte die damalige Gemeinde Hüls dann die Burg und später wurde dann zunächst der Schutt beseitigt. Die endgültige Sanierung der Burg war dann im Jahre 2007 abgeschlossen.

Kaiser-Wilhelm-Museum in Krefeld

Das Kaiser-Wilhelm-Museum in Krefeld befindet sich seit dem Jahr 1899 am Karlplatz, an dem es nach einer Bauzeit von fünf Jahren errichtet worden ist. Die Intention war vor allem Werke des Friedens, der Bildung und der Kunst auszustellen und den Einwohnern der Stadt näher zubringen. Das Museum ist im Jahre 1910 bis 1912  dann erweitert worden und hier lag der Schwerpunkt bei den neuzeitlichen Kunstgewerbe und der Kleinkunst wurde dann aber im Jahre 1922 in Richtung der bildenden Kunst verlagert. Das im Zweiten Weltkrieg stark beschädigt worden ist und es anschließend an dem Jahre 1960 saniert und öffnete die vor und Anbieter im Jahre 1969.

Die Kulturfabrik in Krefeld

Die Kulturfabrik in Krefeld wird von den Krefelder und kurz und knapp KuFa genannt und hier kann man das gesamte Jahr über verschiedene Auftritte aus verschiedenen Bereichen der Kultur und der live Musik erleben. So kann man verschiedene Bands oder Kabarettisten erleben oder sich auch einfach Theatergruppen und Kleinkünstler aus der Region anschauen. In der Kulturfabrik in Krefeld haben schon bekannte Größen wie zum Beispiel die Ärzte, Dieter Nuhr, Herbert Grönemeyer oder auch Harald Schmidt die Zuschauer begeistert. Außerdem finden in der Kulturfabrik in Krefeld immer wieder Motto Partys statt wie zum Beispiel achtziger, oder Neunzigerjahre Partys.

Fabrik Heeder

Die alte Fabrik Heeder, in der in früherer Zeit Tapeten hergestellt worden sind wird seit dem Jahre 1989 von der Stadt Krefeld als ein Kulturzentrum genutzt. Hier kann man sich die verschiedensten Programme anschauen und besonders beliebt und bekannt sind die Eigenproduktionen des Kinder-und Jugendtheaterzentrums der Stadt Krefeld, die hier unter dem Namen KRESCH laufen. Somit werden in diesem historischen Fabrikgebäuden alte Architektur mit der neuen Kleinkunst verbunden und die Stücke bieten wirklich jedem Besucher etwas und wenn man sich einmal ein Stückchen angesehen hat, dann will man auch noch ein zweites oder drittes Mal vorbeikommen und die Aufführungen der Künstler genießen.

Stadttheater in Krefeld

Ein weiteres Highlight der Stadt Krefeld bietet sich dem Reisenden bei einem Besuch des Stadttheaters von Krefeld, welches seit dem Jahre 1950 mit der städtischen Bühne Mönchengladbach kooperiert. Hier werden Aufführungen aus den verschiedenen Bereichen des Theaters aufgeführt und so kann man sich zum Beispiel Operetten, klassische und moderne Theater Aufführungen, Ballett oder andere Schauspiele ansehen. Weiterhin finden hier auch noch Konzerte der Niederrheinischen Sinfoniker statt, die weiter über die Grenzen von Krefeld hinaus bekannt sind und sich eienen guten Namen in der Szene erspielt und verdient haben. In dem Theater selbst finden 830 Besucher Platz.

Deutsches Textilmuseum in Krefeld

Bei den Krefeld Reisen darf man sich als interessierter des verarbeitenden Handwerks auf keinen Fall das Deutsche Textilmuseum in Krefeld entgehen lassen, denn hier werden die international wichtigsten und historischen Sammlungen von Textilien und der Bekleidung ausgestellt die man sich aus historischen Zeiten nur so vorstellen kann. Es gibt in der Sammlung ca. 30.000 Teile aus sämtlichen Ländern der Erde und auch aus den verschiedensten Zeiten. Das Deutsche Textilmuseum befindet sich am Andreasmarkt in Krefeld und die Ausstellungen sind von April bis Oktober jeweils Dienstags bis Sonntags 10 bis 18 Uhr und von November bis März Dienstags bis Sonntags von 11 bis 17 Uhr geöffnet.

Der Krefelder Zoo

Der Krefelder Zoo vor dem Jahre 1938 als ein städtischer Tierpark direkt im Parkgelände um das Schloss Grotenburg angelegt und eröffnet. Schon in den Jahren von 1877-1914 gab es die ersten Einblicke in das Reich der Tierwelt an der Tiergartenstraße und das wurde mit diesem Zoo noch vertieft. In der ersten Zeit wurden besonders heimische Tiere und Pflanzen dort ausgestellt und der Zoo war eine Begegnungsstätte für Schulen, die die bereits umfangreiche Sammlung dort inspizieren konnten und sich sofort bilden konnten. In den Jahren von 1960-1970 entwickelt sich sich der Zoo aber weiter und erlangte internationale Anerkennung. Heute zeigt der Zoo auf einer Fläche von ca. 13 ha ungefähr 1200 exotische und europäische Tiere und bietet dem Besucher so 200 verschiedene Arten.